Am Pfingstwochenende fand unter großer Beteiligung die Safari bei Blau-Gelb statt. Erstmals durften die Großen in Zelten übernachten. Für den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation, sagen wir Danke an das Safariteam: Isabella Dietz, Stefanie Müller, Dominik Bauer, Tobias Bauer, Andreas Müller, Marius Schmitt, Ann Kathrin Schmitt und Lothar Zerull. Die Betreuer ließen es sich nicht nehmen die Spiele selbst auszuprobieren.

Das Safariteam hat keine Mühen gescheut, den Jungs und Mädels eine abenteuerliche Safari zu bieten.

 

Zum Kreativteil wurde die Herrenmannschaft der Kampfgemeinschaft Darmstadt, am Samstag beim großen Finale der Landesliga Süd, angefeuert. Dafür wurde Kriegsbemalung aufgelegt, Plakate gebastelt, Trommeln und Rasseln angefertigt oder einfach Krach gemacht, bis die Stimme versagte.

Nach einer Nacht Pause begannen am Pfingstsonntag die Spiele, hierbei wurden sportliche Fähigkeiten getestet. Dabei musste man Laufen, Springen, Werfen und die Judokomponente durfte natürlich auch nicht fehlen.

„Die Safari muss Spaß machen, für Jung und Alt“, so das Motto des Safariteams. Nicht nur die Kinder ließen die Socken in einem Parcours qualmen, sondern auch die Eltern. Schwierigkeit war dort nicht Slalom zulaufen oder auf einem Balken zu balancieren, sondern man musste einen mit Wasser gefüllten Becher ohne ein Tropfen zu verschütten ins Ziel bringen. War der Becher leer so gab es Strafsekunden.

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 Im Teebeutelweitwurf galt es mit dem Mund einen Teebeutel am Schild so weit wie möglich zu schleudern. Dabei zeigten die Kinder viel Kreativität, die kuriosesten Schleudertechniken schafften zur Verwunderung Aller, die größten Weiten. Florian Reitmeier machte dabei die Betreuer nass und schaffte 8 Meter. Lautes Gelächter war keine Seltenheit, denn es wurden unter anderem negative Weiten erreicht, wenn der Teebeutel in die andere Richtung wollte als dessen Werfer.

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Während die Großen ihre Kräfte im Sumo maßen, kamen die Kleinen bei strahlendem Sonnenschein zu ihrem Highlight.“Die Wasserrutsche“. Auf jeden Zentimeter kam es an, wenn die Kleinen auf dem Bauch um die Wette rutschten. „Hätte ich das gewusst, hätte ich meine Badehose eingepackt“, ärgerte sich Kai Schumacher der heute als Vater anwesende Coach der Kampfgemeinschaft.

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Den Abschluss der Safari bildete ein gemeinsamer Grillabend, danach war die Safari für die Jüngeren beendet. Mit zwei Drittel der Kinder wurde noch auf dem Vereinsgelände gezeltet. Nach einigen Fuß- und Völkerballrunden begannen wir mit der nächtlichen Schnitzeljagd. Eine Horde von knicklichtbehangenen Kindern machte sich auf die Suche nach Stockbrot und Marshmallows. Diese wurden bei einem großen Lagerfeuer verspeist. Und so war es kaum wunderlich, dass die Kinder zu früher Stunde ins Zelt fielen. Doch der tiefe Schlaf wurde jäh gestört; Mücken plagten, Wildschweine grunzten, Wölfe heulten und sogar ein Gorilla kam vorbei um „Hallo“ zu sagen. Denn zur Belustigung der Betreuer wurde pünktlich zur Geisterstunde gespukt.

Am nächsten Morgen blickte man in 25 verschlafene Augenpaare. Am Frühstückstisch herrschte reger Betrieb. Doch plötzlich Stille, mit einem lautenstarken“ KIAI“ Kampfschrei wurde die Safari beendet.

Fazit: Ein anstrengendes, aber spaßiges Wochenende liegt hinter uns, doch die Mühen haben sich gelohnt. Nächstes Jahr wollen wir das Toppen!!!

Über ein gelbes Känguru kann sich ein Kind freuen, über den roten Fuchs 4 Kinder, über die grüne Schlange 7 Kinder, über den blauen Adler freuen sich 11 Kinder. Die zweithöchste Wertung, den braunen Bären, erreichten 7 Kinder. Und den schwarzen Panther dürfen sich 6 Kinder auf den Anzug nähen.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.