Am vergangenen Dienstag den 17. und Mittwoch den 18. Dezember fanden die letzten beiden Gürtelprüfungen der Darmstädter Judoka statt. Insgesamt wurden im Winter 50 Judoka im Alter von 6 bis 46 auf die Gürtelstufen weiß-gelb bis blau geprüft. Die unterschiedlichen Farben, prinzipiell von hell nach dunkel geben den technischen Fortschritt der Schüler an. Von weiß (9.Kyu) bis braun (1.Kyu) werden die Schülergrade (japanisch Kyu) allerdings technisch schwerer und aufwändiger, so dass nicht nur ein regelmäßiger Trainingsbesuch, sondern auch ein teilweise jahrelanger Lernprozess Körper und Geist schult. Der Meistergrad (Dan) bildet der Schwarzgurt, wobei sich dieser auch in mehrere Meistergrade unterscheidet.

Einen Grundstock für Ihren Judoweg haben hierzu, am Dienstag, mit dem bestehen Ihrer ersten Prüfung (weiß-gelber Gürtel): Victor, Nils, Leno, Henrique und Sophia gesetzt.

Einen großen Schritt weiter waren mit Ihrer Orangegurtprüfung Jonas, Martha und Joseph. Das Trio hatte Dienstagabend nicht nur einige Techniken mehr zu zeigen, sie mussten auch die ersten Fragen zu anderen Techniken und Anwendung beantworten bzw. auf die Matte bringen.

Am Donnerstag wurde den Prüflingen Nicola, Nina, Noah, Alara und Melina noch mehr abverlangt. Im Dojo von Blau – Gelb mussten die vier Judoka nicht nur Ihre Prüfungstechniken vorzeigen und Vorkenntnisse beweisen, ab dem grünen Gürtel (3.Kyu) wird eine Kata gelaufen. Hierzu sind Würfe, in einem gewissen Ablauf und Reihenfolge vorzuzeigen. Was für den Laien oftmals sehr starr und ein wenig merkwürdig aussieht, ist allerdings mit einer enormen Körperbeherrschung und Konzentration verbunden.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.